Yoga-Übungen je nach individuellem Bedürfnis
Der Trendsport Yoga ist heutzutage in aller Munde. Die ursprünglich aus Indien stammende Lehre bedeutet eigentlich „Einheit“ und „Harmonie“. Gemeint ist nicht nur die Bewegung an sich, sondern die Kombination aus Meditation, Atem- und Körperübungen wie auch Entspannungstechniken. Regelmäßige Yoga-Übungen verhelfen zu mehr Ausgeglichenheit und Energie. Im Laufe der Zeit haben sich daher auch unterschiedlichste Yoga-Arten etabliert – je nach Bedürfnis und körperlicher Verfassung.
Überblick über die verschiedenen Yoga-Arten
Hatha Yoga für Anfänger
Das sehr beliebte Hatha Yoga, das ursprünglich zu den fünf Yoga-Wegen zählt, erfreut sich großer Beliebtheit. Besonders Anfängern ist dieser Yogastil sehr zu empfehlen. Die Yoga-Art beruht ursprünglich auf fünf Säulen: Die Yogastellungen genannt Asanas, die Atemübungen bekannt als Pravanama, die Tiefenentspannung Shavasana, eine gesunde Ernährung (Mitahara) sowie positives Denken und Meditation. Heutzutage stehen bei dieser Yoga-Praktik vorrangig die Körperübungen im Fokus. Die Bewegungen werden langsam und entspannt ausgeführt und auch der Atem fließt im Einklang zur Bewegung. Dadurch sorgen diese für innere Ruhe und mehr Gelassenheit im Alltag.
Yoga für Erfahrene: Power Yoga, Jivamukti Yoga & Bikram Yoga
Beim Power Yoga oder auch Vinyasa Yoga geht es im Wesentlichen um Kraftaufbau und Konditionssteigerung. Nach westlichem Vorbild wurde diese sehr herausfordernde Yoga-Art vom US-Amerikaner Bryan Kest ins Leben gerufen. Die fließenden und ineinander übergehenden Übungen – der Vinyasa Flow – stammen aus der ersten Serie und dem Ashtanga Yoga. Die Yoga-Art konzentriert sich dabei auf das Ausloten der eigenen körperlichen Grenzen – Meditation und Atemübungen gehören nicht dazu. Zu den klassischen Asanas beim Power Yoga zählt der Sonnengruß.
Wer lieber den Mix aus spirituellem und körperlichem Yoga bevorzugt, der findet mit dem Jivamukti Yoga den passenden Yogastil. Auch hier erfolgen die Übungen in einem Yoga-Flow, die als tänzerische Bewegungsabläufe eine spezielle Choreografie bilden und von inspirierender Musik begleitet werden. Gemeinsam Singen, Tanzen und Meditieren bilden die Grundpfeiler dieser dynamischen Yoga-Art, die eine gewisse Erfahrung in der Yoga-Praxis voraussetzt.
Besonders heiß wird es beim Bikram Yoga, das oft auch als Hot Yoga bezeichnet wird. Die Übungen werden bei einer Raumtemperatur von 35 bis 40 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 40 % durchgeführt. Durch die Hitze sollen die Muskeln, Bänder und Sehnen aufgewärmt und bei ihrer Arbeit geschont werden. Das Schwitzen hilft dabei, den Körper zu „entgiften“. In der etwa 90-minütigen Einheit werden 26 Übungen aus dem Hatha Yoga und zwei Atemübungen in einer bestimmten Reihenfolge abgehalten. Das Ergebnis: Ein gestärktes Immunsystem, ein starker Rücken, eine verbesserte Körperhaltung, uvm.
Hormon Yoga & Luna Yoga – Yoga speziell für Frauen
Ob in den Wechseljahren, bei Menstruationsbeschwerden oder Hormonschwankungen aufgrund von stressigen Lebensphasen – Hormon Yoga unterstützt dabei, die hormonell bedingten Frauenbeschwerden zu lindern und den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Übungen aus dem Hatha Yoga und Kundalini Yoga bewirken, dass sich der Hormonspiegel wieder hebt und Beschwerden wie Hitzewallungen und Haarausfall abgeschwächt werden. Möglich wird dies, indem das Drüsen- und Hormonsystem in den Eierstöcken und der Schilddrüse wieder aktiviert wird.
Für Frauen mit Kinderwunsch ist Luna Yoga die richtige Basis, um seinen Hormonhaushalt wieder in Einklang zu bringen und die weibliche Furchtbarkeit zu erhöhen. Da die Übungen hauptsächlich auf die Körpermitte abzielen, werden die Sexualhormone und die Libido angeheizt. Zudem hat der Yogastil eine besonders entspannende Wirkung, mit der man wieder zu mehr innerer Ausgeglichenheit und Konzentration findet.
Yoga mit Hilfsmitteln: Iyengar Yoga
Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Rückenbeschwerden oder Bluthochdruck – die ideale Abhilfe verschafft das regelmäßige Praktizieren von Iyengar Yoga. Wichtig dabei ist, die Übungen nacheinander, achtsam und korrekt auszuführen. Im Fokus stehen Asanas zum Dehnen, Strecken und Kräftigen der einzelnen Partien. Verschiedenste Hilfsmittel wie Gurte oder Klötze unterstützen die Ausübung des Yogastils.
Integrales Yoga & Kundalini Yoga für spirituelle Yogis
Weniger die Körperübungen, sondern mehr das Spirituelle und Göttliche bilden die Essenz des Integralen Yogas. Verschiedene Yogaformen schmolzen zu diesem Yogastil zusammen. Im Vordergrund stehen das Ganzheitliche, die Transformation des Körpers und die Selbstverwirklichung.
Das Zusammenspiel aus Atemübungen, Meditationen, Mantras und Asanas beim Kundalini Yoga soll dazu führen, dass die Kundalini-Energie freigesetzt wird. Dabei werden die 7 Energiezentren (Chakren) aktiviert – das oberste Ziel: Den Weg zur Erleuchtung zu erlangen.
Neben diesen Yoga-Arten gibt es noch zahlreiche weitere Stile. Den perfekten Übungsort stellen eigene Yoga-Studios mit professionellen Yoga-Trainern dar. Bei einfachen Asanas und entsprechender Erfahrung kann auch alleine geübt werden. Gerade in der freien Natur wird eine Yoga-Einheit zu einem magischen Erlebnis.
Traumhafter Yoga Übungsort: Privatstrand am Mondsee
Die Region rund um den Mondsee bietet für entspannte Yoga-Stunden beste Voraussetzungen: Neben herrlich grünen Wiesen mit fantastischen Ausblicken auf die Berge des Salzkammerguts erwartet Sie im Hotel Seehof Mondsee ein idyllisch gelegener Privatstrand und eine Parkanlage mit herrlichen Liegewiesen. Anschließend erfrischen Sie sich bei einem Sprung ins kühle Nass. So verleihen Sie Ihren Yoga-Übungen den perfekten Rahmen!
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