Die Wassersportangebote am Mondsee
Nach all den Jahren in der Hotellerie und Gastronomie hat das Team des Seehof Mondsee folgendes beobachtet: Es gibt zwei Arten von Gästen.
Urlauber 1: Planscht gerne im Mondsee planschen um sich abzukühlen oder ein paar Meter für die Gesundheit zu machen.
Urlauber 2: Liebt die Action auf dem Wasser.
Für Letztere hat das Seehof Mondsee-Team ein paar Tipps auf Lager, um sich im Urlaub so richtig auszutoben.
Surfen und Segeln
Traumurlaub am Mondsee
Am Mondsee ist die größte Surf- und Segelschule im deutschsprachigen Raum stationiert. Der Blick auf den traumhaften See verrät es direkt: Etliche Boote richten ihre Segel straff in Richtung Himmel und verteilen sich schön auf einer Länge von 12 Kilometern. Sie hauchen dem Wasser so richtig Leben ein.
Doch warum ist der Mondsee so beliebt bei Surfer und Segler?
Sportlern ist es geläufig: Der Mondsee gilt als Leichtwindrevier und ist deshalb so herausfordernd, da unterschiedliche Windverhältnisse in den einzelnen Seeabschnitten vorherrschen. Die Winde drehen häufig und sind böig. Zieht eine Schlechtwetterfront vom Westen mit einem einigermaßen konstanten Wind durch, dann schlagen die Herzen der Wassersportler höher. Denn das bedeutet die allerbesten Verhältnisse.
Besonders actionreich ist es bei Ostwind. Dieser wird auch als Bergwind mit Winddreher von 120 bis 150 Grad bezeichnet. Hier ist es sogar gelegentlich möglich, aus einem Bug mit einer Segelstellung einen Kreis zu segeln.
Resümee von Petra König-Rosenzopf, Geschäftsführerin des Seehof Mondsee: „Es ist wahrlich ein Genuss, mit dem Boot zwischen den imposanten Bergen auf dem Wasser zu gleiten.“ Übrigens: Zwei traditionsreiche Yachtclubs sind auch dort angesiedelt.
Kitesurfen
In der Segel- und Surfschule kann auch das Kitesurfen erlernt werden. Es ist enorm wichtig, die Regeln des Kitesurfcenter Mondsee einzuhalten, um die anderen Badegäste oder Fischer nicht zu gefährden oder zu behindern. Der Mondsee ist für Kitesurfer nur bei Ostwind im Frühjahr und im Herbst geeignet. Gestartet beziehungsweise eingestiegen werden kann am am südlichen Seeufer in Kreuzstein zirka 500 Meter nach der Fischzucht am Mondsee. Dort befindet sich ein zirka 200 Meter langer Schotterstrand mit 5 Meter Breite. Dort kann das Kite zum Ufer aufgebaut und auf das Wasser hinaus gestartet werden. Ein Landen des Kites auf Wiese oder Strand ist nicht möglich.
Bootsverleih
Die Armmuskeln spielen lassen oder den Rückschmerzen vorbeugen – das geht am besten mit einer Ruderboottour entlang des Naturschutzgebietes am Nordwestufer des Mondsees. Wer es lieber etwas gemütlicher bevorzugt kann sich ein Elektro- oder Tretboot ausleihen und entspannt quer über den Mondsee fahren. Überdies haben Gäste die Möglichkeit, eine Paddeltour am südöstlichen Ende vom Mondsee zu unternehmen. Durch die Vielzahl an Angeboten ist bestimmt auch für jeden Gast des Seehof Mondsee etwas Passendes dabei.
Wasserski und Wakeboarden
Sommer am Mondsee
Die Bretter oder das Wakeboard anschnallen und über den Mondsee rasen – das klingt doch nach Spaß oder? Wer auf der Suche nach dem ganz besonderen Nervenkitzel ist, der ist am Mondsee exakt richtig und ist am beim Wasserskizentrum Mondsee oder in den Camaro Wasserskischulen bestens aufgehoben.
Der Seehof Mondsee wünscht allen Badenixen und Wasserratten viel Vergnügen. Das Team steht jederzeit bei Fragen vor Ort zur Verfügung.
Stand Up Paddling (SUP)
Das SUP aufpumpen, unter die Arme klemmen und auf den Mondsee rauspaddeln und die Natur erleben – einfach ein Traum! Und wer besonders gut die Balance auf dem Board halten kann, der hat die Möglichkeit, in der Segelschule Weisse Taube an einem SUP-Yoga-Kurs teilzunehmen. Diese Yoga-Kurse finden im Sommer zweimal pro Woche statt.
Tauchen im Mondsee
Der Mondsee entwickelt sich neben dem nur 2 Kilometer entfernten Attersee immer mehr zum Hotspot der Taucher, da er eine gänzlich andere Charakteristik aufweist. Dadurch, dass der Mondsee im Sommer als der wärmste See im Salzkammergut gilt, bilden sich dichte Pflanzengürtel im Bereich des Ufers. Zu bestaunen sind dort dann Hechte und Zander inmitten von großen Kleinfischschwärmen. Auch beachtliche Karpfen und Brachsen kommen einem nicht selten unter. Getaucht werden darf beispielsweise rund um den Kreuzstein, der Kienbergwand sowie der Harnischwand.
Ein kleiner Hinweis: Strengstes Tauchverbot herrscht bei den Fundstellen von Ehemaligen Pfahlbaudörfern. Diese zählen seit im Jahr 2011 zum UNESCO Welterbe.
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