Die Salzwelten in Hallstatt, Hallein und Altaussee
Tief in die Berge und in die Geschichte der Region
Das Salzkammergut und die ganze Region verdanken vieles dem „Weißen Gold“, das in Stollen tief im Berg abgebaut wurde und noch wird. Heute sind 3 dieser Stollensysteme zu spektakulären „Museen“ umgewandelt und eignen sich perfekt für einen Ausflug, auch bei schlechtem Wetter.
Auf den Spuren des Salzes
Wie verbunden die ganze Region mit dem Salz ist, zeigt sich an den vielen Ortsnamen und geografischen Bezeichnungen. Auch der alte Name des Salzes – Hall – trägt seinen Teil dazu bei. Um dem Salz und somit auch der Geschichte Ihrer Urlaubsregion auf die Spur zu kommen, lohnt es sich, tief in den Berg hineinzufahren.
Salzwelten - erstklassige Erlebnisse
Nicht nur lehrreich, sondern vor allem beeindruckend und lustig geht es in den Bergwerken zu. Sei es die Einfahrt mit der offenen Bahn, seien es die traditionellen Rutschen, die den Arbeitern früher die Wege verkürzten. Auch Salzseen, Lichtinstallationen und Überreste aus alter Zeit stehen auf dem Programm.
Hallstatt - Hinauf und hinein in den Berg
Vom Ort Hallstatt geht es mit der Panoramabahn hinauf auf den Salzberg. Hier findet sich das älteste erhaltene Stollensystem der Welt: Vor über 3.000 Jahren wurde hier mit dem Salzabbau begonnen. 50 Minuten von Ihrem Aktivhotel am Mondsee entfernt, ist dieser Ausflug ideal für verregnete Tage.
Altaussee
In der größten Salzlagerstätte Österreichs wird bis zum heutigen Tag Salz abgebaut. Einzigartig ist wohl die Kapelle mit einem Altar aus Salzsteinen sowie die wechselhafte Geschichte: Während des Krieges wurden die Stollen von den Nazis als Versteck für mehr als 7.000 Kunstwerken verwendet. Gegen Ende des Krieges sollte mit Fliegerbomben das Stollensystem gesprengt werden, um die Kunst nicht in die Hände der Alliierten geben zu müssen. Die Bergleute verhinderten diesen idiotischen Plan jedoch und so sind heute nicht nur die Stollen zu besichtigen, sondern auch die Kunstwerke erhalten – wenn auch nicht in Altaussee.
Hallein bei Salzburg
Die Kelten begannen vor 2.500 Jahren mit dem Salzabbau im Dürrnberg bei Hallein. Heute kann man sich im ältesten Besucherbergwerk der Welt selbst auf die Suche machen. 12 km auf 21 Horizonte – so werden die unterirdischen Stockwerke genannt – sind begehbar. Insgesamt ist das System unglaubliche 65 km lang.
40 Minuten dauert die Fahrt über die Autobahn nach Hallein. Übrigens lohnt sich auch ein Besuch des Städtchens an der Salzach: Das Zentrum und die Salzachinsel beherbergen charmante Gässchen und Kaffeehäuser.
Perfekt für jedes Wetter
Perfekte Stunden an regnerischen Tagen also: Besuchen Sie eines der Salzbergwerke und machen Sie sich gefasst auf eine faszinierende unterirdische Welt. In der Region gibt es ein abwechslungsreiches Programm bei schlechtem Wetter. Gern geben wir Ihnen weitere Tipps zur Urlaubsgestaltung direkt vor Ort oder im Rahmen Ihrer unverbindlichen Anfrage. Rufen Sie am besten direkt an unter +43 6232 5031 und wir beraten Sie individuell zu Ihrer Unterkunft im Aktivhotel Seehof.